Begleiten Sie uns in das Abenteuer, ein Wirtshaus zu übernehmen und dabei eine 3+3 Kinder-Patchworkfamilie zu managen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Unterstützung.
Nach zwei Wochen ohne Internet, voller Umzugsstress, Kisten schleppen, 
vorläufige Quartiere beziehen (wir werden noch darüber im Blog berichten), melden wir uns mit einer Mail zurück, die uns sehr gerührt hat. Ich habe diese Mail gestern Morgen gelesen, noch völlig erschöpft von den letzten Wochen und Monaten, frustriert und zweifelnd, ob das alles leistbar ist. Als ich die Mail las, wurden meine Augen feucht ...
Ja, im Poppeltal sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Eine DSL-Strippe liegt da nicht, Handy-Empfang – na ja. Super schnelles Internet über Funk (LTE): „Sie sind in der aktuellen Ausbaustufe nicht berücksichtigt.“ Macht nix, wir haben ja noch Satelliten. Warum also Poppeltal für internetaffine, urbane Menschen? ...
Ja, wir wussten es schon vorher und wir sind nicht naiv an die Sache rangegangen. Selbständig sein heißt, selbst ständig zu arbeiten. Aber manchmal fühlt es sich noch ein klein wenig anders an, als gedacht. Jedenfalls vor dem Hintergrund, dass wir ja beide noch einen Vollzeitjob haben und unsere drei kleinen Kinder ziemlich wuselig sind, wie es halt Kinder in dem Alter sind.
Das bedeutet, dass wir alles was mit unserem Wirtshaus zusammenhängt, zurzeit nebenbei, abends oder am Wochenende machen. Dann kann es schon mal an so einem Tag wie gestern dazu kommen, dass, wenn andere Sonntag haben, du eine Menge Jobs erfüllst ...
Ein bisschen Bammel hatten wir ja schon, unsere Kinder mit ihrem neuen Zuhause zu konfrontieren ...
Hallo! ich bin Anja, die neue Wirtin. Ich werde am 01.09. in den Schwarzwald übersiedeln. Ich möchte lernen, wie wir unsere Gäste auch weiterhin ein wenig glücklicher machen können.