Umzug zur Rosi
Endlich ist es soweit, wir haben zumindest physisch den Zielort erreicht. Heute sind wir in unser Wirtshaus gezogen, oder besser gesagt (noch) zu Rosi.
Begleiten Sie uns in das Abenteuer, ein Wirtshaus zu übernehmen und dabei eine 3+3 Kinder-Patchworkfamilie zu managen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge und Unterstützung.
Endlich ist es soweit, wir haben zumindest physisch den Zielort erreicht. Heute sind wir in unser Wirtshaus gezogen, oder besser gesagt (noch) zu Rosi.
War das nicht gerade noch so'n kleines, knuddeliges Baby. Und jetzt geht der kleine Mann den ersten großen Schritt ins Leben. Und das Ganze passiert auch noch im Schwarzwald, in der Grundschule in Gompelscheuer ...
Wir wollten Euch ja noch ein wenig von unserem Umzug berichten. Eine planerische Meisterleistung, die allerdings in den letzten Stunden vor dem Verlassen des Hauses ein wenig chaotisch war *g*.
Hat Anja nicht vor kurzem über die Vorzüge des realen Lebens gegenüber dem virtuellen Leben geblogt? Ich kann Euch sagen, der Umzug wäre mir virtuell deutlich lieber gewesen. Ein Move von A nach B ist auf Festplatten deutlich weniger anstrengend ...
"Es ist ... ein Plädoyer für die tatsächliche, physisch gelebte zwischenmenschliche Gemeinschaft und nicht eine virtuell praktizierte. Oberflächlich betrachtet muss heutzutage niemand mehr allein sein: Fernsehen, Internet, Handy, soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter - die Möglichkeiten zur Kommunikation und Berieselung sind immens, aber sie finden eben im isolierten Raum statt.
Es sind "Millionen" von Entscheidungen zu treffen, wir haben das Gefühl, stets nur hinterherzuhecheln. Noch 2 1/2 Wochen bis zum großen Schritt. Wir können nur noch die Priorität 1 abarbeiten.
Für uns und für Euch eine kleine Geschichte zur Entspannung. Eine unserer Lieblings-Till Eulenspiegel-Geschichten:
Lange Zeit blieb Eulenspiegel in Köln in der Herberge. Einmal begab es sich, dass man das Essen so spät zum Feuer brachte, dass es später Mittag wurde, ehe die Kost fertig war. Eulenspiegel verdross es sehr, dass er so lange fasten sollte. Der Wirt sah es ihm wohl an, dass es ihn verdross, und er sprach zu ihm: wer nicht warten könne, bis die Kost zubereitet sei, der möge essen, was er habe. Eulenspiegel ging in eine Ecke und aß eine trockene Semmel auf. Dann setzte er sich an den Herd und beträufelte den Braten, bis er gar war.